Jede Bestattung ist eine
bleibende Erinnerung
Mit Ute Heiler Bestattungen in besten Händen
Wenn Ihr verstorbener Angehöriger zu Lebzeiten keine Wünsche in einem Bestattungsvorsorgevertrag festgehalten hat, gilt es zunächst zu überlegen, welche Bestattungsart wohl zu seiner Persönlichkeit passen könnte. Denken Sie dabei jedoch auch immer daran, was für Sie und Ihre Familie wichtig ist. Die Erdbestattung auf einem der Bielefelder Friedhöfe schafft einen beständigen Ort der Erinnerung, während es bei der Feuerbestattung vielfältige alternative Beisetzungsmöglichkeiten gibt.
Wir helfen Ihnen gerne, eine geeignete Ruhestätte zu finden, die Ihren individuellen Wünschen gerecht wird und auch Ihrem persönlichen Kostenrahmen entspricht.
„Mit einer Bestattung feiern wir immer auch das Leben. Dabei überlassen wir nichts dem Zufall.“
Andreas Both, Bestattungsmitarbeiter
Klassische Bestattungsformen
und Grabarten
Erdbestattung
Bei der klassischen Erdbestattung wird der Verstorbene in einen Sarg aus Holz gebettet und in einem Grab auf einem kommunalen oder kirchlichen Friedhof beigesetzt. Auf den Friedhöfen in und um Bielefeld stehen Ihnen verschiedene Arten von Wahlgräbern, Reihengräbern oder auch Rasengräbern zur Verfügung. In einem Beratungsgespräch loten wir mit Ihnen aus, welche letzte Ruhestätte am passendsten ist und welche Gestaltungsmöglichkeiten Sie bei den jeweiligen Grabarten haben.
Feuerbestattung
Als Feuerbestattung bezeichnet man die Einäscherung des Verstorbenen in einem Krematorium. Für die Beisetzung der Urne auf einem Friedhof stehen Ihnen neben einem Wahl-, Reihen- oder Rasengrab beispielsweise auch ein Urnengemeinschaftsgrab, eine Urnenkammer in einem Kolumbarium oder eine Urnenstele zur Auswahl.
Waldbestattung
Der Waldbestattung geht immer eine Einäscherung voraus. Wie der Name bereits verrät, ist diese Bestattungsart passend für all jene Menschen, die auch über den Tod hinaus in besonderer Verbundenheit mit der Natur bleiben möchten. In speziellen Bestattungswäldern und auch auf kommunalen Bielefelder Friedhöfen finden am Fuße eines Baumes meist mehrere Urnen ihren Platz. Einzelgräber sind auf Wunsch natürlich auch möglich.
Seebestattung
Bei der Seebestattung wird nach der Kremation die Asche des Verstorbenen in einer wasserlöslichen Seeurne beigesetzt, die außerhalb der Drei-Meilen-Zone auf der Nord- oder Ostsee oder auf einem der Weltmeere dem Wasser übergeben wird. Die Beisetzung kann im Beisein der Angehörigen oder in aller Stille stattfinden. Fragen Sie uns nach weiteren Details, gerne informieren wir Sie näher.
Individuelle Traueranzeigen,
Trauerbriefe & Co.
Gelungener Trauerdruck verleiht dem geschriebenen Wort einen ganz besonderen Wert: Er soll die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspiegeln und ist ein wichtiger Bestandteil der Trauerbewältigung – schließlich werden Trauerdrucksachen oft als persönliche Erinnerungsstücke aufbewahrt.
Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir ausführlich, welche Vorstellungen Sie haben. Bringen Sie sich auch gerne mit ein und schreiben einen eigenen Text oder zeichnen ein Bild, das wir verwenden können. Selbstverständlich kümmern wir uns von Ute Heiler Bestattungen um den hochwertigen Druck der Traueranzeige und den rechtzeitigen Versand Ihrer Trauerbriefe oder Danksagungskarten nach den Abschiedsfeierlichkeiten.
Was kostet eine Beerdigung
in Bielefeld & Umgebung?
Genau wie bei einer Hochzeit, einer Jubiläumsfeier und allen anderen Festivitäten, sind auch die Bestattungskosten abhängig von Ihren Vorstellungen. Wir sprechen ausführlich über Ihre Wünsche und erstellen Ihnen immer eine persönliche Kostenübersicht, in der unsere Bestattungsdienstleistungen, die Kosten für Leistungen Dritter und behördliche Gebühren übersichtlich für Sie aufgeschlüsselt sind.
So können Sie jeden Schritt nachvollziehen, den wir von der Inobhutnahme des Verstorbenen bis hin zur Ausgestaltung der Abschiednahme und Beerdigung für Sie übernehmen.
Grundsätzlich setzt sich eine Bestattung aus drei Kostenblöcken zusammen:
- Dienstleistungen des Bestatters
Zum Beispiel: Überführung und Versorgung des Verstorbenen, Sarg und/oder Urne, Gestaltung der Trauerfeier, Planung der Trauerrede, Durchführung der Beisetzung, Behördengänge, Trauerdruck - Fremdauslagen für Leistungen Dritter
Zum Beispiel: Traueranzeige in der Zeitung, Trauerfloristik und -dekoration, musikalische Begleitung der Trauerfeier, Trauerrede, Kaffeetafel nach der Beerdigung - Gebühren und evtl. Folgekosten
Zum Beispiel: Ausstellung von Sterbeurkunden und Beglaubigungen, Krematorium, Friedhofsgebühren, Kirchengebühren, Grabpflegekosten, Steinmetz
Rund um die Bestattung
Ihre Fragen – unsere Antworten
Welche Grabarten an einem Ort oder auf einem Friedhof angelegt werden, entscheidet immer der jeweilige Friedhofsträger. Klassische Grabarten sind das Wahlgrab und das Reihengrab. Auch Rasengräber mit oder ohne Namensnennung (auch: anonyme Beisetzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partnergräber, gärtnerisch gepflegte Themenanlagen, Baumbestattungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Beschaffenheit des Friedhofs spielen die Nachfrage durch die Bevölkerung und uns Bestatter sowie das Zusammenspiel von Friedhofsträgern, örtlichen Friedhofsgärtnern und Steinmetzen eine Rolle.
Die Ruhezeit ist die Mindestnutzungsdauer einer Grabstelle. Nach Ablauf der Ruhezeit werden Reihengräber eingeebnet und neu belegt. Bei Wahlgräbern kann die Nutzungsdauer über die Ruhezeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhezeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unterschiedlichen Bodenbeschaffenheit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leichnam vollständig vergehen können. In den Bestattungsgesetzen der Länder sind darüber hinaus unterschiedliche Mindestruhezeiten festgesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnengräber kürzer sein kann als bei einer Erdbestattung.
Bei der Einäscherung wird der Verstorbene in einen Sarg gebettet und auf einer speziellen Vorrichtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen gefahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Temperaturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körperlichen Statur des Verstorbenen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer wird zum Verstorbenen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche anschließend eindeutig zuordnen. Knochenreste werden nach der Einäscherung zerkleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mitarbeiter des Krematoriums füllt die Asche sowie mögliches Zahngold oder Edelmetalle von Körperschmuck in eine Aschekapsel und übergibt sie dem verantwortlichen Bestatter. Für die Beisetzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuckurne Ihrer Wahl eingesetzt.
Ein Sarg wird bei der Feuerbestattung aus Achtung vor dem Verstorbenen und aus hygienischen Gründen verwendet. Ein weiterer wesentlicher Grund ist, dass der Leichnam ohne Sarg nicht vollständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Temperatur im Ofen selbst entzündet hat.
Nein, denn jeder Leichnam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschenkapsel gefüllt und versiegelt. Vor der Einäscherung wird außerdem ein Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuerfesten, gekennzeichneten Steins kann die Asche eindeutig zugeordnet werden.
Ja, die Hinterbliebenen können bei der Seebestattung dabei sein und der Übergabe der Urne an die See beiwohnen. Wie viele Personen mit an Bord gehen können, ist unterschiedlich. Wenn Sie sich für eine Seebestattung interessieren, geben wir von Ute Heiler Bestattungen Ihnen gerne weitere Informationen zu den Möglichkeiten im von Ihnen gewünschten Seegebiet. Nach der Seebestattung erhalten Sie als Angehörige eine Karte mit den genauen Koordinaten der Beisetzung. So können Sie den Beisetzungsort jederzeit aufsuchen. Die Reedereien bieten in der Regel auch Gedenkfahrten dorthin an.